Zur Autorenseite |
Meine Meinung: Fast drei Jahre ist es her seit ich Barco Negro, den ersten Band rund um Chefinspektor Fonseca und seinem Team, gelesen habe. Drei Jahre, in denen ich immer mal wieder geschaut habe, ob es Neuigkeiten aus Porto gibt, als es dann jetzt endlich soweit war, habe ich mich sehr gefreut, gleichzeitig war ich aber auch etwas ängstlich ob Mario Lima meine Erwartungen erfüllen kann, die Messlatte lag nach Barco Negra schon recht hoch.
Eins darf ich euch gleich verraten: Ich hätte die Latte noch höher legen können. Der Autor hat meine Erwartungen noch übertroffen, in meinen Augen hat er alles richtig gemacht.
Tod in Porto kann man auch ohne Vorwissen des 1. Buches lesen, sein Schreibstil ist noch flüssiger und ausgefeilter gefeilter geworden, die Protagonisten, allen voran Ana Christina haben eine positive Entwicklung durchgemacht, die Hauptsache aber ist der Fall, dessen Lösung das Team fast an seine Grenzen bringt und die mich wirklich überrascht hat.
Während des Lesens hat es mich manchmal gereut, das Buch während meiner Internetpause zu lesen, vieles von dem Mario Lima erzählt hat mich neugierig gemacht und so habe ich bei der ersten Gelegenheit recherchiert um genaueres über die Polícia Militar do Estado de São Paulo und über die im Buch eine wichtige Rolle spielende kriminelle Vereinigung, Primeiro Comando da Capital (PCC) portugiesisch – „Erstes Kommando der Hauptstadt“, zu erfahren. Aber auch wer nicht so neugierig ist wie ich, bekommt genügend Informationen.
Zum Ende des Buches fügt sich alles zu einem runden und stimmigen Bild zusammen.
Tod in Porto bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hier dürft ihr mir eure Kommentare hinterlassen. Bitte beachtet: DATENSCHUTZ: Mit dem Abschicken des Kommentars nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert und weiterverarbeitet werden!